Mit dem Beamtenstaat der Song-Zeit beginnt die Neuzeit. Die nachfolgende Eroberung durch die Mongolen führte in der Literatur durchaus zu einem großen Rückschlag, gleichzeitig aber auch zu einer gewaltigen Neuerung. Die Yuan-Zeit kennt zwar keinen überragenden Dichter oder Essayisten, dafür kennt sie aber ein vollendetes Theater, das gemischte Theater (zaju), das so genannte Mongolendrama. Was jedoch auf uns als inhaltlich und formal perfekte Stücke gekommen ist, entstammt der Edition und damit sicherlich der Bearbeitung durch Literaten der Ming-Zeit, stellt

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Quellenangabe
Brockhaus, Neuzeit (960–1911). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/chinesische-literatur/neuzeit-960-1911