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Innere Entwicklung (1933–39)

Nach einer Einigung zwischen Papen und Hitler über die Bildung einer Regierung Hitler, an der neben Deutschnationalen nur drei Nationalsozialisten beteiligt sein sollten, ernannte Hindenburg unter dem Druck seiner persönlichen Umgebung, Teilen der Reichswehrführung, der Industrie und des Reichslandbundes Hitler am 30.1.1933 zum Reichskanzler.

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Tag von Potsdam. Adolf Hitler, der frisch ernannte Kanzler des Deutschen Reichs, begrüßt am 21. März 1933 den greisen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg anlässlich der Eröffnung des neu gewählten Parlaments (Reichstag). 

Hitler, der die

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Außenpolitik (1933–39)

In der Anfangsphase (1933–35) suchte Hitler die sofort eingeleitete Aufrüstung in ihrem Ausmaß zu verschleiern und den eigenen Friedenswillen zu bekunden. Unter Lösung aus kollektiven Bindungen (Austritt aus dem Völkerbund, Verlassen der Genfer Abrüstungskonferenz, 14.10.1933) bemühte er sich, mit zum Teil überraschenden bilateralen Vereinbarungen (besonders das Nichtangriffsabkommen mit Polen, 26.1.1934) den Eindruck

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Deutschland im Zweiten Weltkrieg (1939–45)

Nach der militärischen Niederwerfung Frankreichs (Mai–Juni 1940) kämpfte Großbritannien mit Rückendeckung durch die (noch) neutralen USA weiter; dessen ungeachtet entschloss sich Hitler zum Angriff auf die UdSSR. Am 22 6.1941 eröffnete er einen rassenideologisch motivierten Vernichtungskrieg gegen sie mit dem Ziel der Ausrottung ihrer »jüdisch-bolschewistischen« Führungsschicht, der Dezimierung der osteuropäischen Völkerschaften und der dauerhaften Sicherung eines »deutsch-germanischen« Großraums vom Ural bis zum Atlantik.

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Quellenangabe
Brockhaus, Deutschland unter dem Nationalsozialismus (1933–45). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/deutsche-geschichte/deutschland-unter-dem-nationalsozialismus-1933-45