Die Stabilisierung der Währung und der Dawesplan (1.9.1924; Regelung der Modalitäten der deutschen Reparationsleistungen) leiteten einen relativen wirtschaftlichen Aufschwung ein. Seit der Hyperinflation herrschte zudem ein Rationalisierungskonsens vor, der auch von den Gewerkschaften mitgetragen wurde. Durch die Regelungen des Dawesplans kamen in großem Ausmaß Kredite aus den USA nach Deutschland, die v. a. den Kommunen einen großzügigen Ausbau ihrer Infrastruktur erlaubten. 1927 erreichte die Wirtschaft wieder den Stand von 1913, 1929

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Quellenangabe
Brockhaus, Relative Stabilisierung (1924–29). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/deutsche-geschichte/novemberrevolution-191819-und-weimarer-republik-1919-33/relative-stabilisierung-1924-29