Genua, italienisch Genova [ˈdʒεːnova], Hauptstadt der Region Ligurien und der Città metropolitana Genua, Italien, 580 100 Einwohner, erstreckt sich am Golf von Genua auf 230 km2, eingeengt

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Stadtbild

Das Wahrzeichen der Stadt, der 85 m hohe Leuchtturm (Torre della Lanterna) von 1544 steht zwischen den alten Hafenbecken. Der mittelalterliche Kern Genuas erstreckt sich um die Kathedrale San Lorenzo (1118 geweiht, mehrmals verändert; schwarz-weiß inkrustierte Marmorfassade; reicher Domschatz), den Palazzo Ducale (ehemaliger Dogenpalast, 1291 begonnen, im 16. Jahrhundert umgebaut und 1777 nach Brand erneuert; 1990/91 modernisiert als multikulturelle Einrichtung) und die Piazza San Matteo mit den Palästen der Familie Doria und der

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Geschichte

Die Herkunft des Namens Genua ist unsicher (vielleicht von lateinisch genu »Knie«, nach der Form des Golfs von Genua); der Mythos von der Stadtgründung durch einen trojanischen Fürsten Janus (danach Janua genannt) ist mittelalterlichen Ursprungs. Genua steht auf dem Boden einer alten Stadt der Ligurer, die 205 v. Chr. von den Karthagern zerstört, aber schon kurz darauf mit römischer Hilfe neu erbaut wurde, sich zur wichtigen Handelsstadt entwickelte und noch in der Völkerwanderungszeit die römische Munizipialverfassung beibehielt. Schon den Römern diente

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Weitere Medien

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Hafen von Genua. Blick auf den Hafen; die norditalienische

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Quellenangabe
Brockhaus, Genua. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/genua-30