Heine, Heinrich, bis zur christlichen Taufe 1825 Harry Heine, Dichter und

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Leben

Der Sohn eines jüdischen Tuchhändlers studierte nach dem Scheitern seiner kaufmännischen Laufbahn Jura in Bonn (Burschenschafter), Göttingen (wegen Duellvergehens relegiert) und bis 1823 in Berlin, wo er v. a.

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Lyrik

Heines schriftstellerisches Werk umfasst Lyrik, essayistische und erzählende Prosa sowie Publizistik. Aus der Studentenzeit stammen »Gedichte« (1822) und zwei tragisch-dramatische Versuche (»Tragödien, nebst einem lyrischen Intermezzo«, 1823),

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Prosa

Parallel zum lyrischen Werk entwickelte Heine eine moderne, feuilletonistische Prosa, die durch pointierten, unterhaltsamen, zugleich polemischen Stil gekennzeichnet ist. Das in »Der Salon« erschienene Romanfragment »Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski« (1834), das Novellenfragment »Florentinische Nächte« (1837, 1. Fassung 1836, in: »Morgenblatt für gebildete Stände«) und die in einen essayistischen Rahmen eingebundenen

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Wirkung

Als einziger deutscher Schriftsteller seiner Epoche hatte Heine weltliterarische Wirkung. Die Rezeption ist durch den Widerstreit der Meinungen, sein Nachleben

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Literatur

Heine in Deutschland. Dokumente seiner Rezeption 1834–1956, hg. v. K. T. Kleinknecht (1976);
Heinrich Heine. Epoche, Werk, Wirkung, hg. v. J. Brummack (1980);
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Quellenangabe
Brockhaus, Heinrich Heine. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/heine-heinrich