Kosovo das oder der, auch ohne Artikel, albanisch Kosovë [-və], amtlich

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Landesporträt

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Die Flagge des Kosovo. Die Flagge zeigt – wie das

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Geografie

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Landschaft

Kosovo grenzt im Westen an Montenegro, im Südwesten an Albanien, im Südosten

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Klima und Vegetation

Es herrscht ein gemäßigt kontinentales Klima mit kalten Wintern und trocken-heißen

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Gesellschaft

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Bevölkerung

Von der Bevölkerung sind rd. 90 % Albaner sowie etwa 2 % Bosniaken und Gorancen (muslimische Slawen). Die Einwohner des Kosovo

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Politik und Recht

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Politik

Als Provinz Serbiens stand das Kosovo seit dem 10. 6. 1999 unter Verwaltung der UN. Am 17. 2.

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Nationalsymbole

Mit der Unabhängigkeitserklärung 2008 wurde die Nationalflagge eingeführt. Auf blauem Grund findet sich der goldenen Umriss

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Parteien

Wichtige Parteien sind die Demokratische Partei Kosovos (PDK; als reguläre Partei

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Gewerkschaften

Der Verband der Unabhängigen Gewerkschaften Kosovos (BSPK) wurde 1990 gegründet.

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Verwaltung

Kosovo ist administrativ in 38 Großgemeinden unterteilt, die zu 7 Bezirken

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Bildungswesen

Es besteht eine allgemeine neunjährige Schulpflicht. An die Grundschule (1. – 9.

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Medien

Eine unabhängige Berichterstattung ist aufgrund staatlichen und wirtschaftlichen Drucks häufig nicht möglich. Wichtigstes Informationsmedium ist das Fernsehen. 

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Wirtschaft

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Wirtschaft

Durch den Kosovokonflikt wurde die ohnehin gering entwickelte Wirtschaft des Kosovo einschließlich der Infrastruktur nahezu vollständig zerstört. Die andauernden Auseinandersetzungen zwischen Serben

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Landwirtschaft

Klima und Böden schaffen vor allem auf dem Amselfeld und in

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Bodenschätze

Kosovo verfügt über reiche Vorkommen an Bodenschätzen. Große Bedeutung hat der

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Industrie

Die industrielle Produktion (vor allem auf die Städte Priština, Kosovska Mitrovica

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Tourismus

Trotz der abwechslungsreichen Landschaft und bedeutenden kulturellen Stätten spielt der Tourismus wirtschaftlich nur eine untergeordnete Rolle. Die mittelalterlichen serbisch-orthodoxen

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Verkehr

Die Verkehrserschließung wird durch das gebirgige Gelände und die Nachwirkungen des

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Geschichte

Seit dem 8. Jahrhundert v. Chr. von illyrischen Stämmen besiedelt, zwischen 6. und 9. Jahrhundert slawische Landnahme, im 14. Jahrhundert Kerngebiet des serbischen Großreiches (»Altserbien«) und der autokephalen serbisch-orthodoxen Kirche (seit 1346 Patriarch in Peć), nach der Schlacht auf dem Amselfeld (am Vidovdan 1389; der serbische »Kosovo-Mythos« zuletzt wieder stärker in Epik und Volkslied verbreitet) den Türken 1389–1459 tributpflichtig, war das Gebiet des heutigen Kosovo 1459–1912 Teil des Osmanischen Reiches (»Wilajet Kosovo«). Nach 1690 kam es zur Abwanderung der Serben, v. a. in die Wojwodina,

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Kultur

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Quellenangabe
Brockhaus, Kosovo. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kosovo