Mao Zedong
Mao Zedong, Mao Tse-tung, chinesischer Politiker, * 26.12.1893 in Shaoshan (Provinz Hunan),
(12 von 72 Wörtern)Herkunft und Ausbildung
Als Sohn eines wohlhabenden Bauern im Sinn der chinesischen Kulturtraditionen erzogen, geriet
(12 von 80 Wörtern)Endgültige Hinwendung zum Kommunismus
Seit 1920 setzte sich Mao Zedong verstärkt mit dem Marxismus auseinander. Das »Manifest der Kommunistischen Partei« lag nun erstmals in chinesischer Übersetzung vor, und die ersten kommunistischen
(27 von 186 Wörtern)Bruch mit der Guomindang und »Lange Marsch«
1927 kam es zum Bruch zwischen der GMD und der KPCh und zur blutigen Unterdrückung der Kommunisten durch die
(19 von 135 Wörtern)»Einheitsfront« und Führer der KPCh
Als Chiang Kai-shek von einem Teil seiner eigenen Truppen gefangen genommen worden war (»Zwischenfall von Xi'an«, Dezember 1936), zwang Mao Zedong ihn zum
(23 von 159 Wörtern)Gründung der Volksrepublik China und Umgestaltung der Gesellschaft
Nach der militärischen Niederlage Japans (August/September 1945) bemühte er sich in Verhandlungen mit Chiang Kai-shek (Chongqing, Dezember 1945) um die Bildung einer Koalitionsregierung von KPCh und Guomindang. Als diese Gespräche scheiterten, brach der Bürgerkrieg wenige Monate
(36 von 257 Wörtern)Innerparteilicher Machtkampf und »Große Proletarische Kulturrevolution«
Als sich das Scheitern der Politik des »Großen Sprungs nach vorn« abzeichnete, deren Folge auch eine schwere Hungersnot (1959/60–62) mit Millionen Toten war, und Mao Zedong sich innerparteilich einer starken Gruppe von Kritikern (Liu Shaoqi
(35 von 248 Wörtern)Letzte Jahre und Revision seiner Politik
In seinen letzten Lebensjahren trat Mao Zedong in der Öffentlichkeit immer weniger
(12 von 81 Wörtern)Schriften
Die umfangreichen (größtenteils auf Reden basierenden) Schriften Mao Zedongs zeichnen sich
(11 von 76 Wörtern)Bedeutung und Nachwirkung
Außerhalb Chinas hat Mao Zedong vor allem mit seinen militärtheoretischen Schriften, insbesondere mit seiner Guerilladoktrin einen nicht zu verkennenden nachhaltigen Einfluss auf die Befreiungsbewegungen in Ländern der Dritten Welt
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