Trier, kreisfreie Stadt und Verwaltungssitz des Landkreises Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz, 130–150 m über dem Meeresspiegel, zwischen Hunsrück und Eifel in einer Talweitung der Mosel gelegen,

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Stadtbild

Aus römischer Zeit stammen die Porta Nigra (2. Jahrhundert n. Chr.), die als das besterhaltene antike Baudenkmal nördlich der Alpen gilt, die Barbara- (2. Jahrhundert n. Chr.; Teile der ehemaligen Dekoration im Rheinischen Landesmuseum) und die teilweise restaurierten Kaiserthermen (4. Jahrhundert n. Chr.), das 20 000 Zuschauer fassende Amphitheater (um 100 n. Chr.) und die »Basilika« (Palastaula Kaiser Konstantins I., des Großen, um 305 n. Chr.).

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Porta Nigra. Die Porta Nigra in Trier wurde gegen Ende des 2. Jahrhunderts n. Chr. als Stadttor erbaut. Sie ist eines der besterhaltenen römischen

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Geschichte

Die römische Stadt Augusta Treverorum (Treveri, Ende des 3. Jahrhunderts Treveris, später bereits Trier genannt) wurde wahrscheinlich 16 v. Chr. von Augustus im Gebiet der Treverer gegründet, um die Rheinfront mit Nachschub zu versorgen. Dank ihrer verkehrsgünstigen Lage an wichtigen Straßen nach Köln und Mainz wurde sie als Umschlagplatz für Waren aller Art rasch wirtschaftlicher Mittelpunkt der Umgebung.

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Quellenangabe
Brockhaus, Trier. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/trier-20