Das Reich erhielt mit Konstantinopel eine neue Hauptstadt, die durch Umsiedlung von Muslimen und Christen rasch bevölkert und zum politischen und wirtschaftlichen Zentrum des Landes wurde. Die Ernennung von Gennadios II. zum Patriarchen (Amtseinführung 1454) bedeutete für die griechisch-orthodoxe Kirche ihr gesichertes Fortbestehen als religiöse wie zivile Autorität. In den folgenden hundert Jahren erlangte das Osmanische Reich seine größte Macht und Ausdehnung (Türkenkriege). Die Voraussetzungen hatte noch Mehmed II. gelegt, als

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Quellenangabe
Brockhaus, Innere Festigung und Aufstieg zur Großmacht (1453 bis Ende 16. Jh.). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/turkei/geschichte/innere-festigung-und-aufstieg-zur-grossmacht-1453-bis-ende-16-jh