Wachstum, Physiologie: die Vergrößerung eines Organismus oder einzelner Teile (Organe, Gewebe, Zellen) bis zu einer charakteristischen, genetisch festgelegten Endgröße. Es erfolgt im Zuge der Wachstumsphase von der Befruchtung bis zum ausgewachsenen Organismus. Später eintretendes Wachstum findet sich nur pathologischerweise, besonders als Tumorwachstum.

Wachstum beruht beim Menschen wie bei Tieren auf dem Aufbau von körpereigener Substanz, die aus aufgenommenen Nährstoffen gebildet wird, wofür essenzielle Nahrungsbestandteile (bestimmte Amino- und Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe) neben vom Körper selbst aufgebauten Stoffen benutzt werden. Grundlagen

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Quellenangabe
Brockhaus, Wachstum (Physiologie). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/wachstum-physiologie