Wagner ist eine der bedeutendsten Künstlergestalten des 19. Jahrhunderts. Seine Bühnenwerke, deren Komposition, Aufführung und theoretische Grundlegung sein Leben fast

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Frühe Opern

Wagners Opernschaffen lässt sich in drei Perioden gliedern. In der ersten Periode übernahm er Formen

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»Der fliegende Holländer«

Die zweite Periode beginnt mit der in Paris entstandenen, in Dresden uraufgeführten Oper »Der fliegende Holländer« (1841). Wesentliche Elemente des späteren Schaffens treten schon hier

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Musikdrama als Gesamtkunstwerk

Es folgt eine Art schöpferischer Zäsur, die erste Zeit des Züricher Exils, in der Wagner, v. a. in der Schrift »Oper und Drama« (1851), ausgehend von einer Kritik des

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»Der Ring des Nibelungen«

Mit der Arbeit am Zyklus »Der Ring des Nibelungen«, der diese Gedanken musikalisch realisiert, beginnt die dritte Schaffensperiode. Den Stoff entnahm Wagner der

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»Tristan und Isolde«

Während die Arbeit am »Ring« ruhte (seine schließliche Vollendung ist eng mit der Realisierung der Festspielidee verbunden, da vorher an eine adäquate Aufführung kaum zu denken

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Meistersinger-Oper

»Die Meistersinger von Nürnberg« (1867) wirken demgegenüber plastischer, übersichtlicher, szenisch und musikalisch stärker gegliedert. Die Kunst des Übergangs, die feinnervige Orchestersprache

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Spätwerk »Parsifal«

Eine letzte eindrucksvolle Stufe in Wagners musikdramatischem Schaffen bildet das Spätwerk »Parsifal« (1882), dessen sakrale Intention als »Bühnenweihfestspiel« und die ins Christliche gewendete Erlösungsidee allerdings von

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Quellenangabe
Brockhaus, Werk und Wirken. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/wagner-richard-20/werk-und-wirken