Wechselwirkung, Physik: die gleichzeitige gegenseitige Beeinflussung lokalisierbarer physikalischer Objekte (z. B. Teilchen

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Klassifizierung

Die Wechselwirkung wird in der nicht relativistischen Mechanik durch die entgegengesetzt gleichen Kräfte (actio = reactio, newtonsche Axiome) der Systeme aufeinander beschrieben, die augenblicklich

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Allgemeine Eigenschaften der fundamentalen Wechselwirkungen

Alle in der Natur vorkommenden Kräfte lassen sich nach dem Standardmodell der Elementarteilchenphysik (Elementarteilchen) auf vier fundamentale Wechselwirkungen (Kopplungen) zwischen den Grundbausteinen der Materie, den Quarks und den Leptonen, zurückführen, die durch den Austausch von Teilchen (Feldquanten, Wechselwirkungsquanten) vermittelt werden. Diese Wechselwirkungen sind: die

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Starke Wechselwirkung

Die starke Wechselwirkung besitzt eine Reichweite von weniger als etwa 10−15 m. Sie ist die stärkste der

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Gravitation

Die Gravitationswechselwirkung zwischen zwei Körpern ist immer anziehend, proportional dem Produkt ihrer Massen und wegen

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Vereinigung aller fundamentalen Wechselwirkungen

Alle vier bekannten Wechselwirkungen lassen für abgeschlossene Gesamtsysteme Energie, Impuls, Drehimpuls, elektrische Ladung, Baryonenzahl und Leptonenzahl unverändert. Es gibt Hypothesen über eine mögliche Zusammenfassung der starken und der

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Literatur

A. Bettini: Introduction to Elementary Particle Physics (22014).
C. Quigg: Gauge Theories
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Quellenangabe
Brockhaus, Wechselwirkung (Physik). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/wechselwirkung-physik