Galileo Galilei war ein italienischer Mathematiker, Physiker und Astronom, * 15. 2. 1564 in Pisa, † 8. 1. 1642 in Arcetri (heute zu Florenz).

Galilei legte sich mit der Kirche an, weil

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Jugend und Ausbildung

Galilei wurde am 15. 2. 1564 in Pisa als erstes von sechs Kindern in eine verarmte Patrizierfamilie hineingeboren. Sein voller Name lautete Galileo di Vincenzo Bonainuti de' Galile. Sein Vater Vincenzio Galilei war ein berühmter Lautenspieler, Komponist und Musiktheoretiker – Musik wurde damals

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Inspiration durch Nikolaus Kopernikus

Das gesamte Mittelalter hindurch war man an Forschung wenig interessiert gewesen. Man hatte geglaubt, was in der Bibel geschrieben stand. Vieles, was bereits in der Antike entdeckt worden war, war in Vergessenheit geraten. Schon zu dieser Zeit hatte man herausgefunden, dass die Erde rund ist, und man hatte ihren Umfang bereits recht

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Das Fernrohr

1604 sollte ein entscheidendes Jahr für den in Padua lebenden und lehrenden Galilei werden. Damals gab es eine Supernova, also eine Sternenexplosion. Sie wurde von dem deutschen Astronomen Johannes Kepler (1571–1630) beschrieben, mit

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Galilei als Hofmathematiker

Nachdem Galilei diese Erkenntnisse 1610 in seinem Werk »Sidereus nuncius« veröffentlicht hatte, war er plötzlich ein berühmter Mann, so berühmt, dass ihn Herzog Cosimo

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Der Prozess

Bereits 1616 waren jedoch einige Schriften Galileis in einem Prozess vor der Inquisition, dem Gerichtshof der Kirche, mit einem Bann belegt worden. In diesen Schriften hatte der Mathematiker unter anderem das Weltbild des Kopernikus unterstützt.

Im Jahr 1623 wurde mit Urban VIII. ein alter Förderer Galileis zum Papst gewählt. Galilei widmete ihm eine astronomische Schrift mit dem Titel »Il saggiatore« (»Der Prüfer«), in

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Literatur

Pandova, T. de, Das Weltgeheimnis. Kepler, Galilei und die Vermessung des
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Quellenangabe
Brockhaus, Galileo Galilei. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/galilei-galileo