Komet [von griechisch kómē »Haar«; eigentlich »Behaarte«, »Haar Tragende«, als bildlicher

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Benennung

Neu entdeckte Kometen erhalten von der Internationalen Astronomischen Union zunächst einen Namen, der sich aus dem Entdeckungsjahr und einem

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Kometenkern

Bei einem Kometen unterscheidet man den Kern, die Koma und den Schweif; Kern und Koma bilden zusammen den Kopf des Kometen. Der

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Kometenkoma

Bei der Annäherung eines Kometen an die Sonne auf weniger als etwa 4–5 AE erwärmt sich die Kernoberfläche derart, dass die leichtflüchtigen Substanzen sublimieren und beim Abströmen die festen Staubteilchen

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Kometenschweif

in sichtbarer Schweif bildet sich nur bei Kometen, die der Sonne auf weniger als etwa 1,5–2 AE nahe kommen. Man unterscheidet Ionenschweife (Plasma- oder

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Kometenbahnen

Periodische Kometen bewegen sich auf Ellipsenbahnen, unperiodische Kometen auf Parabel- oder Hyperbelbahnen. Bei extrem lang gestreckten

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Kometengruppen und -familien

Die Kometen können den Planeten sehr nahe kommen und ihre Bahnen durch deren Gravitationseinfluss stark

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Häufigkeit

Aus der Zahl der beobachteten langperiodischen Kometen schließt man auf eine

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Geschichte

Die Erscheinung eines Kometen galt in früheren Zeiten als Zeichen bevorstehenden Unheils, selten dagegen als Glücksbote. Kometenerscheinungen spielten daher eine große Rolle in der Astrologie. Die Prodigienliteratur der frühen Neuzeit und das gleichzeitige Flugblattwesen kommentierten jede Kometenerscheinung. Das Endzeitgefühl des 16. Jahrhunderts fand in

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Literatur

U. Meierhenrich: Comets And Their Origin. The Tool To Decipher A Comet
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Quellenangabe
Brockhaus, Komet. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/komet