Shakespeares Komödien tragen sowohl realistisch-satirische als auch romantisch-amouröse Züge. Meist stehen Liebesverwicklungen junger Paare im Mittelpunkt, die am Ende – trotz oft ans Tragische grenzender Konflikte – für die Paare scheinbar glücklich gelöst werden, auch wenn in den meisten Fällen Fragen des Zusammenpassens offen bleiben. Shakespeare knüpft an mittelalterliche Traditionen des Volksschauspiels, an antike Muster der Situationskomik (Plautus) sowie an

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Quellenangabe
Brockhaus, Komödien. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/shakespeare-william/werk/dramen/komödien