Carl Friedrich Gauß war ein deutscher Mathematiker, Astronom und Physiker, * 30.4.1777 in Braunschweig, † 23.2.1855 in

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Jugend und Ausbildung

Carl Friedrich Gauß wurde am 30.4.1777 in Braunschweig als einziges Kind von Gebhard Dietrich Gauß und dessen Frau Dorothea geboren. Der Vater verdiente den Lebensunterhalt der Familie mit einer ganzen Reihe von Berufen. Unter anderem arbeitete er als Gärtner, Maurer und

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Studium und Doktorarbeit

Vom Tag dieser Entdeckung an führte Gauß ein wissenschaftliches Tagebuch, das bis zu seinem Tod zahlreiche Bände füllte. Man fand diese Bücher erst 1898 und musste feststellen, dass Gauß noch weitaus mehr Entdeckungen gemacht hatte, als bisher

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Der Astronom

Im Jahr 1806 verlor Gauß seinen Gönner. Der Herzog kam in den Befreiungskriegen gegen den französischen Kaiser Napoleon I. (1769–1821) in der Schlacht von Jena und Auerstedt ums Leben. So nahm Gauß schließlich die ihm angebotene Professur für Astronomie in Göttingen an und wurde darüber hinaus Direktor der dortigen Sternwarte. Dass er zum Astronomen wurde, hatte er auch der

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Der Landvermesser

Gauß war kein reiner Theoretiker, was seine Zahlenlehre anging, auch wenn er hier ganz neue Maßstäbe setzte. Er fand auch immer wieder Möglichkeiten, sein Wissen in der

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Weitere Forschungen

Seine Vermessungen führten auch zur Bekanntschaft mit dem Physiker Wilhelm Weber (1804–1891). Gemeinsam erforschten Gauß und Weber den Erdmagnetismus und gründeten einen »Magnetischen

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Literatur

Lelgemann, D.Gauß und die Messkunst (Darmstadt 2011)
Wußing,
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Quellenangabe
Brockhaus, Carl Friedrich Gauß. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/gauss-carl-friedrich